Plastik ist seit 50 Jahren aus unserem täglichen Leben kaum wegzudenken. Aber jeder Plastik wird an Sonnenlicht, mit Wind und Wetter irgendwann zerbröseln und zu Mikroplastik.
Schade ist es auch, so wertvolles Material zu verbrennen! Leider gibt es viele Plastiksorten im Haushalt (LDPE; HDPE; PP, PET; PETG; PCV; PVdC, PC, PS, PU, ...) mit unterschiedlichen Eigenschaften, und so kann Recycling von unterschiedlichsten Materialgemengen leider nicht zu ausreichend guten neuen Plastikprodukten führen. Für ein Produktdesign soll das Verursacherprinzip gelten. In der Verantwortung ist also der Hersteller und der Anbieter.
Klar, ein Produkt muss Marktbedingungen standhalten. Das Verpackungsmaterial soll aber nachhaltig zu produzieren, die Entsorgung/Abbauprodukte sollen umweltfreundlich sein. Vor allem aber soll das Verhältnis von Verpackungsmaterial pro Warengewicht möglichst klein sein. Verständlich, dass die Zero-Waste Bewegung die Verpackungswut auf dem Radar hat!
Lilavendel achtet auf Verpackungen und entscheidet sich wo möglich immer für die näher am Zero-Waste Ideal stehende – auch wenn vielleicht die Präsentation darunter leiden mag. So schenken wir in jedem Falle Freude: Dem Beschenkten und der Umwelt.
So gibt es Holzspielzeuge – ohne Verpackung aus Plastik! Einkaufstaschen aus recycelten Nahrungsmittelsäcken, Kinderlaufräder aus Bambus, Deko-Blumen aus Holz, Kleider aus Bio-Baumwoll- und Bambusfaser, Leder statt Kunstlederfinkli, Secondhand-Babysachen und eine vegane Kosmetiklinie, deren Shampoo und Duschbutter nur mit einem Papiersäcklein auskommen.
Hier einen einleuchtenden Vergleich:
www.lilavendel.ch
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